Bild 1 BQrzGP01.jpg Derber, milchiger Quarz vom Großen Pfahl im Bayrischen Wald. Im zentralen Teil weist der Quarz einige polygonale Einschlüsse mit Steinmark oder hellem Feldspat auf. Funddatum: 8/1991 Fotodatum: 18.1.2009 |
Bild 2 BQrzGP02.jpg In dieser Vergrößerung sind aber auch Chondren zu erkennen, die auf die Verkieselung aus Algentangen hinweisen. Funddatum: 8/1991 Fotodatum: 18.1.2009 |
Bild 3 BQrzGP03.jpg Im Randbereich wird der Pfahlquarz schlechter. Im linken Stück ist er als Zellquarz ausgebildet. Dieser entsteht, wenn ältere, vertrocknete Algentange aufreißen und nach Wiedervernässung die Risse durch Neuwachstum geschlossen werden und verkieseln. Beim rechten Stück weisen erdige und körnige Gesteinseinschlüsse auf eingespülte Sedimentbröckchen, die mit Algentangen durchsetzt sind. Funddatum: 8/1991 Fotodatum: 18.1.2009 |
Bild 4 BQrzGP04.jpg Im schlechteren Randquarz treten auch phacoidische und streifige Hämatiteinschlüsse auf, die auf zerfallende Algentange zurückgehen. Funddatum: 8/1991 Fotodatum: 18.1.2009 |
Bild 5 BQrzGP05.jpg Vergrößerung des Zellquarzstückes. Jüngere Risse ergaben sehr dünne Quarzhäute. In den dickeren Quarzstegen sind Chondren zu erkennen, die die Bildung der Quarzstege aus verkieselten Algentangen zweifelsfrei beweisen. Funddatum: 8/1991 Fotodatum: 18.1.2009 |