Bild 1 BPhyMa01.jpg Für Meura im Thüringer Schiefergebirge typische Fossilien. Bisherige Artbestimmung: Phycodus circinatum (RICHTER). Angebliche Grabespuren eines unbekannten wurmähnlichen Flachmeertieres. Im Anstehenden richten sich die Stränge nach oben entsprechend der Lage in diesem Bild Bearbeitungsdatum: 06.04.2007 |
Bild 2 BPhyMa02.jpg Das beste Stück: Phänotyp für Phycodea sp. Feinfasrige Wedel am Ende der Stränge, periodische äußere Strangstrukturierung und eingeschlossene kleine Chonderen sprechen sehr deutlich gegen die Spurenthese Bearbeitungsdatum: 06.04.2007 |
Bild 3 BPhyMa03.jpg Vergrößerung des feinfasrigen Bereichs: Zwischen den Fasern sind kleine Chondren eingelagert, dadurch ergibt sich teilweise eine Maschenstruktur Bearbeitungsdatum: 06.04.2007 |
Bild 4 BPhyMa04.jpg Vergrößerung der sich außen abbildenden inneren Quersegmentierung am Phänotyp Man findet auch Stränge, die sich nach der Auffächerung wieder vereinigen. Dies wird als Retrusion bezeichnet und von den Verfechtern der Spurenthese als Argument benutzt. Retrusion gibt es aber auch an rezenten Pflanzen! Bearbeitungsdatum: 06.04.2007 |
Bild 5 BPhyMa05.jpg Äußere Segmentierung an einem anderen Fundstück Bearbeitungsdatum: 06.04.2007 |
Bild 6 BPhyMa06.jpg Äußere Segmentierung an einem weiteren Fundstück. Zugleich ist zu erkennen, dass der Quarzit in den Bereichen der Stränge und deren Umgebung hauptsächlich aus kleinsten Chondren, nicht aus Sand, besteht. Bearbeitungsdatum: 06.04.2007 |
Bild 7 BPhyMa07.jpg Innere Quersegmentierung eines aufgebrochenen Stranges. Gut erhaltene Phycodenstränge von Meura sind häufig innen so strukturiert, siehe auch Hainberg-Platte. Bearbeitungsdatum: 06.04.2007 |
Bild 8 BPhyMa08.jpg Blick auf eine Oberseite mit Phacoiden und Chondren Bearbeitungsdatum: 06.04.2007 |
Bild 9 BPhyMa09.jpg Zum Meuraer Phycodenquarzit gehören auch schichtige, plattige Bildungen, die mit Würmern absolut nichts zu tun haben, durch Chondren, Phacoide und Faserstrukturen aber ihre phycodische Herkunft verraten (drei Ansichten des gleichen Stückes). Bearbeitungsdatum: 06.04.2007 |