Geoarchiv Graphit Kropfmühl
Bild 1   BGhtKl01.jpg

Selbst im Graphit bleiben Strukturierungen der Algen erhalten. Flächige und striemige Bereiche auf dem größeren Stück.
Bearbeitungsdatum: 15.04.2008
Bild 2   BGhtKl02.jpg

Auch in Hämatitauflagen besteht die striemige Struktur. Das zeigt, dass die Strukturierungen mit Harnischen absolut nichts zu tun haben.
Bearbeitungsdatum: 15.04.2008
Bild 3   BGhtKl03.jpg

Weiteres Merkmal der phycodischen Strukturierung sind Chondren im Graphit und im Hämatit. Sie zeigen ebenso, dass die Umwandlung die biogenen Strukturen nicht zerstört hat!
Bearbeitungsdatum: 15.04.2008
Bild 4   BGhtKl04.jpg

Im a- und b-Bruch bestehen phacoidische und schichtige Strukturen
Bearbeitungsdatum: 15.04.2008
Bild 5   BGhtKl05.jpg

Das kleinere Stück, offensichtlich aus schlechteren Partien des Lagers zeigt mehr Chondren, Hämatit und erdige, körnige Bereiche. Bearbeitungsdatum: 15.04.2008
Bild 6   BGhtKl06.jpg

Neben mehr Chondren ist hier eine Vertikalstruktur zu erkennen, die aus der Orthogonalstruktur der Algen hervorgeht. Gelegentlich sind auch rundliche Quarzkörner eingeschlossen.
Bearbeitungsdatum: 15.04.2008


An der Schautafel im Graphitbergwerk Kropfmühl wird die metamorphe Enstehung aus Algen angegeben. Die Striatur wird dort jedoch in der Regel als tektogener Harnisch gedeutet.

Historie des Dokuments:
Erstfassung: 15.4.2008 (PC, lokal)
Aktualisiert: 8.12.2008
Hochgeladen: 17.12.2008
Aktualisiert: 19.01.2023, die 2Stück werden kostenfrei abgegeben, G. Becker